🌱 Klinisch-psychologische Diagnostik

Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Ganzheitlich – erklärend – mit Blick auf den Menschen

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Mein Ansatz: Diagnostik als Weg zur Klarheit

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Eine klinisch-psychologische Diagnostik bedeutet bei mir mehr als das reine Erheben von Testergebnissen. Ich nutze den gesamten Prozess nicht nur, um herauszufinden, was hinter den Problemen steckt, sondern auch, um Ihnen oder Ihrem Kind Verständnis für die eigenen Symptome und Muster zu vermitteln. Denn erst, wenn man versteht, was passiert, kann Veränderung beginnen.

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Schon während der Diagnostik erhalten Sie Erklärungen und Psychoedukation, die Ihnen helfen beispielsweise,

• eigene Reaktionen und Gefühle besser einzuordnen,

• Ängste abzubauen,

• und erste konkrete Strategien für den Alltag mitzunehmen.

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Das bedeutet: Sie gehen nicht einfach mit einem Befund nach Hause –
sondern mit neuem Wissen und einem klaren Plan, wie es weitergehen kann.

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Wann eine Diagnostik sinnvoll ist:

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👧 Kinder & Jugendliche

• Schulreife & Entwicklung: Unterstützung bei Entscheidungen zur Einschulung oder Vorschulklasse

• Lern- und Leistungsprobleme: Konzentrationsschwierigkeiten, Motivationsprobleme, Prüfungsangst, Unterforderung, Überforderung

• Emotionale Belastungen & Verhalten: Ängste, starker Rückzug, Wutanfälle oder auffälliges Verhalten

• Unklare Ursachen: Wenn nicht klar ist, warum Schwierigkeiten auftreten oder mehrere Faktoren zusammenspielen

• Verdacht auf Entwicklungsbesonderheiten: z. B. ADHS oder Autismus-Spektrum-Störung – als ein möglicher Aspekt, der in einem größeren Gesamtbild betrachtet wird​

Beispiel:
Ein Kind zeigt Konzentrationsprobleme.
In der Diagnostik wird gemeinsam beispielsweise erforscht, ob dahinter Überforderung, Unterforderung, Ängste, Depressivität, familiäre Belastungen, Lese- oder Rechtschreibprobleme, eine Aufmerksamkeitsstörung oder andere Entwicklungsstörungen stecken.
Währenddessen lernen die Eltern und das Kind zu verstehen, warum bestimmte Situationen schwierig sind und was helfen kann, besser damit umzugehen.

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🧑 Erwachsene

• Anhaltende Erschöpfung oder Stress – Abklärung, ob Burnout, Depression oder andere Ursachen vorliegen

• Konzentrations- und/oder Organisationsprobleme, die seit der Kindheit bestehen könnten (z. B. Verdacht auf ADHS)

• Ängste, innere Unruhe oder depressive Verstimmungen

• Belastungen im Beruf, in Beziehungen oder im Alltag

• Unklarheit über psychische und körperliche Zusammenhänge bei Beschwerden

• Komplexe Fragestellungen wie Verdacht auf Autismus-Spektrum-Störung, bei denen auch Angehörige oder Eltern einbezogen werden können (mit Ihrem Einverständnis)​

Beispiel:
Eine Klientin kommt mit der Vermutung „Ich habe ein Burnout“.
Im Gespräch und durch Testverfahren zeigt sich, dass mehrere Faktoren zusammenwirken:
hohe berufliche Belastung, depressive Anteile, Hinweise auf eine Autismus-Spektrum-Störung und/oder ADHS, sowie dysfunktionale Prägungen in der Kindheit. Durch die Diagnostik versteht sie, warum sie sich so fühlt und welche Schritte nötig sind, um langfristig wieder in Balance zu kommen.
Dieses Verständnis wirkt entlastend – schon bevor eine eigentliche Therapie beginnt.

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So läuft die Diagnostik ab

1. Erstgespräch – Ihr Anliegen verstehen

• Kinder:
  Zunächst Gespräch nur mit den Eltern, um offen über Beobachtungen und Sorgen zu sprechen.
  Bei Jugendlichen je nach Alter gemeinsam.

• Erwachsene:
  Persönliches Gespräch über Ihre aktuelle Situation, Symptome, Leidensdruck, Beeinträchtigungen und bisherigen Erfahrungen.
  Bei komplexen Fragestellungen können Interviews mit Angehörigen oder Eltern wichtige Informationen liefern – natürlich nur mit Ihrem Einverständnis.

2. Diagnostische Testung

• Einsatz wissenschaftlich fundierter Testverfahren, strukturierte Interviews und mein klinischer Eindruck.

• Fremdanamnese:

  • Bei Kindern können Gespräche mit Lehrkräften oder Kindergartenpersonal zusätzliche Einblicke bieten.

  • Bei Erwachsenen können Interviews mit Partnern, Eltern oder anderen Bezugspersonen einbezogen werden.

• Während der Testung und Gespräche erhalten Sie laufend Rückmeldungen, sodass Sie Ihre eigene Symptomatik besser verstehen lernen.

3. Befundbesprechung & Psychoedukation

• Verständliche Darstellung der Ergebnisse:

  • Welche Symptome liegen vor?

  • Welcher Leidensdruck und welche Beeinträchtigungen bestehen?

  • Welche Ursachen und Zusammenhänge gibt es?

• Aufklärung & Psychoedukation:

  • Sie erhalten Wissen und Strategien, um sich selbst oder Ihr Kind besser zu verstehen.

  • Der Befund dient nicht nur der Diagnosestellung, sondern auch als  Reflexionsprozess.

• Konkrete Empfehlungen:

  • Für Familie, Schule oder Beruf

  • Therapeutische oder medizinische Maßnahmen

  • Alltagshilfen und Trainingsmethoden

• Schriftlicher Befundbericht (optional):

  • Auf Wunsch erstelle ich einen detaillierten Bericht, z. B. für Schulen, Ärztinnen oder Therapeutinnen.

  • Hinweis: Der schriftliche Befundbericht ist nicht im Krankenkassentarif enthalten und wird separat verrechnet.
    Die genauen Kosten werden bei Ihrer Anfrage transparent besprochen.

Mein diagnostischer Stil

• Eine Diagnose wird gestellt, wenn Symptome tatsächlich einen spürbaren Leidensdruck und eine deutliche Beeinträchtigung verursachen.

• Differenzialdiagnostik:
  Ähnliche Symptome können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Ich prüfe sorgfältig, was im Vordergrund steht – ohne vorschnelle Schlüsse.

• Psychoedukation von Anfang an:
  Schon während der Diagnostik lernen Sie, Ihre Symptome einzuordnen und besser zu verstehen.

• Ganzheitlicher Blick:
  Ich sehe nicht nur einzelne Symptome, sondern auch das soziale Umfeld, Beziehungen, Stressfaktoren und Ressourcen.

• Einbeziehung wichtiger Bezugspersonen:
  Bei Bedarf ergänze ich die Diagnostik durch Fremdanamnese und Interviews.

• Empathische Begleitung:
  Vertrauen, Wertschätzung und Transparenz sind die Basis meiner Arbeit.​​

Kosten & Kostenerstattung

Als Wahlpsychologin kann eine Teilrückerstattung durch die Krankenkassen angeboten werden:

• Rückerstattung von 80 % des Vertragspsychologensatzes

• Manche Zusatzversicherungen übernehmen zusätzliche Kosten

• Psychologische Leistungen sind steuerlich absetzbar

• Ich informiere Sie gerne im Erstgespräch und stelle auf Wunsch einen transparenten Kostenvoranschlag aus.

Hinweis:
Der schriftliche Befundbericht ist nicht in der Krankenkassenrückerstattung enthalten und wird separat verrechnet.
Die Kosten dafür werden im Vorfeld klar besprochen.​

Bereit für Klarheit und Verständnis?
Vereinbaren Sie jetzt ein Erstgespräch, um den ersten Schritt in Richtung Veränderung zu gehen.

 

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